Konference per Ksoven ne Gjermani
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Konference per Ksoven ne Gjermani
Europhile.V.
und
Jean Monnt-Lehrstuhl für Europarecht
Universität Bremen
präsentieren
Konferenz
Kosovo als ein Besonderer Fall und die Herausforderung für die Europäische Union
Bremen
19. Oktober 2007
In Kooperation mit dem Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen
1. Das Projekt
Die Vereinigung der Absolventen des Aufbaustudiums „Europäisches und Internationales Recht“ an der Universität Bremen „Europhil“ organisiert gemeinsam mit dem Jean-Monnet- Lehrstuhl für Europarecht im Zusammenarbeit mit dem Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen, im Rahmen des Interkulturellen Dialogs am 19. Oktober 2007 eine Konferenz mit dem Thema „Kosovo als ein Besonderer Fall und die Herausforderungen für die Europäische Union“.
Seit dem Jahr 1999 steht Kosovo auf der Grundlage der Resolution 1244 des Sicherheitsrates unter Verwaltung der Vereinten Nationen (UNMIK). Die vorläufige Verwaltung durch die UN hat zwar die gewaltsamen Auseinandersetzungen weitestgehend beendet, aber noch keine nachhaltige Lösung gebracht.
Seit 2005 wurde in Wien unter der Leitung des ehemaligen Finnischen Staatspräsidenten Marti Ahtisaari über die Zukunft des Kosovo verhandelt und vom Vorsitz ein Plan vorgelegt, der eine überwachte Unabhängigkeit für Kosovo vorsieht.
Die Verhandlungen über den künftigen Status des Kosovo in Sicherheitsrat der VN machen zur Zeit keine Fortschritte, da die USA und Russland gegensätzliche Positionen vertreten.
Die Europäische Union bereitet sich derzeit darauf vor im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik die Durchsetzung der staatlichen Ordnung und rechtstaatlicher Strukturen zu sichern.
In dieser Konferenz werden unter anderen folgenden Themen behandelt:
- Welche sind die historischen, rechtlichen, politischen und soziokulturellen Hintergründe des Konflikts?
- Wie hat sich die Beurteilung der Kosovo Frage in den letzten fünfzehn Jahren vom Badinter Ausschuss (1991) bis zum Ahtisaari Plan (2007) verändert?
- Welche sind die spezifischen Probleme der Annerkennung einer staatlichen Unabhängigkeit des Kosovo?
- Welche Bedeutung hätte die staatliche Unabhängigkeit des Kosovo für die Stabilität, und die Entwicklung auf dem Balkan, sowie ihrer Integration in die EU?
- Welche Rolle kann die Europäische Union in Rahme des Stabilitätspaktes für Südosteuropa und im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik dabei übernehmen?
- Welchen Beitrag kann die Initiierung eines interkulturellen Dialogs zu Überwindung der soziokulturellen Gegensätze leisten?
Die Konferenz verfolgt das Ziel, auf Grund einer vertieften Analyse der genannten Probleme einen Beitrag für eine nachhaltige friedliche Lösung der Fragen der Zukunft des Kosovo zu leisten.
Die Konferenz steht in Kontext des Masters Programms „Europäisches und Internationales Recht“ an der Universität Bremen..
Sie wendet sich an Interessenten aus Wissenschaft und Politik und ist für alle Bürger offen.
Als Referenten haben wir maßgebliche Politiker aus dem Kosovo, den Nachbarstaaten Makedonien und Albanien, Deutschland und aus den Europäischen Institutionen eingeladen. Teilnehmen werden Wissenschaftler und Studierende aus deutschen und ausländischen Universitäten.
Die Zusammenarbeit mit dem Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen unterstreicht die Bedeutung der soziokulturellen Dimension dieses Ansatzes.
Die Beiträge und Ergebnisse diese Konferenz sollen in einer wissenschaftlichen Reihe publiziert werden um dadurch eine Versachlichung der Diskussion über die Gewährleistung von Sicherheit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit im Kosovo und darüber hinaus eine stabile Friedensordnung auf dem Balkan zu fördern.
Zu dieser Konferenz erwarten wir ca. 100 Teilnehmer.
2. Ort
Die Konferenz findet am 19. Oktober 2007 im „Haus der Wissenschaft“ in Sandstrasse 4/5 in Bremen statt.
3. Referenten
S. E Gazmend Turdiu Botschafter der Republik Albanien in Berlin
Mr. Kenneth Kero The Deputy Head of the Political/Military Unit at the US Embassy in Berlin
Prof. Dr. Hajredin Kuqi Abgeordnete des Kosovo Parlaments und Vizepräsident des Demokratischen Partei des Kosovo
S.E. Dr. Sergey P. Ganzha General Konsul der Russischen Föderation in Hamburg
Lutfi Haziri Stellvertretender der Regierungschef des Kosovo
Angelika Beer Mitglied des Europäischen Parlaments und Sicherheitspolitische Sprecherin der Grünen im Europaparlament
Marieluise Beck Abgeordnete des Bundestages
Prof. Dr. Josef Falke Professor für Europarecht, Arbeitsrecht, Umweltrecht und Rechtssoziologie an der Universität Bremen
4. Das Programm
10.00 – 10.10 Eröffnung
10.10 – 10.20 Begrüßung durch den Herrn Jens Böhrnsen Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen
10.20 –10.25 Begrüßung durch Prof. Dr. Edda Weßlau Dekanin des Fachbereichs Rechtswissenschaften an der Universität Bremen
10.25 – 10.55 Die Hintergrunde des Konfliktes in Kosovo und der Verhandlungsprozess über den künftigen Status des Kosovo
Prof. Dr Hajredin Kuqi
10.55 – 11.10 Diskussion
11.10 - 11.30 Kaffeepause
11.30 - 11.00 Die Besonderheiten einer Anerkennung der Unabhängigkeit Kosovos
Lutfi Haziri
11.00 – 12.15 Diskussion
12.15 – 12-45 Die Rolle der Europäischen Union zur Bestimmung des Status des Kosovo
Angelika Beer
12.45 - 13.00 Diskussion
13.00 – 14.00 Mittagspause (Kaffee, Snacks)
14.00 - 14.30 Die Bedeutung einer Unabhängigkeit des Kosovo für die Sicherheit und Stabilität in der Region
S.E. Gazmend Turdiu
14.30 - 14.45 Diskussion
14.45 - 15.15 The Role of USA in the negotiations process for the status of Kosovo
Kenneth Kero
15.15 – 15.30 Diskussion
15.30 - 16.00 Kaffeepause
16.00 – 16.30 Die Position der Russischen Föderation für eine Lösung des Kosovo-Konflikts
S.E. Dr. Sergey P. Ganzha
16.30 – 16.45 Diskussion
16.45 – 17.15 Die Rolle Deutschlands in dem Prozess der Bestimmung der Kosovostatus
Marieluise Beck
17.15 – 17.30 Diskussion
17.30 – 18.00 Die nächste Mission der EU in Kosovo im Rahmen der ESVP
Prof. Dr. Josef Falke
18.00 - 18.15 Diskussion
18.15 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen der Konferenz
18.30 Ende der Konferenz
5. Wir über uns
Der Verein Europhil ist ein internationales Netzwerk der Absolventen, Professoren und Studenten des Studiengangs Europäisches und internationales Recht an der Universität Bremen und wurde im Jahr 1997 gegründet.
Das Netzwerk besteht zurzeit aus 80 Mitgliedern, die aus allen Teilen der Welt kommen (Albanien, Deutschland, Frankreich, der Niederlande, der Schweiz, der Türkei, Mexiko, Russland, Brasilien, Marokko, Kenia, Kosovo usw.) und bilden so eine bunte Mischung aus verschiedenen Kulturen, Traditionen und natürlich auch Rechtssystemen. Dieses möchte der Verein nutzen, um die Ideen der Europäischen Union, die kulturelle und rechtliche Vielfalt sowie verschiedene Erfahrungen zusammenzubringen und die Integration der EU und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Europhil möchte über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Nationen und Kulturen berichten, aber darüber hinaus auch auf die friedliche Koexistenz und Freundschaft der verschiedensten Kulturen aufmerksam machen.
Weiterhin soll der Verein auch den aktuellen und zukünftigen Studierenden des Aufbaustudiengangs die Möglichkeit bieten, mit den „Ehemaligen“ des Studiengangs in Kontakt zu treten und so einen Jahrgangsüberschreitenden Erfahrungsaustausch voranzutreiben. Ebenfalls soll durch das Netzwerk versucht werden, eine Praktikantenvermittlung einzurichten.
Europhil will seine Erfahrung und Kenntnisse für die Integration der verschiedenen Nationen und Kulturen in der Praxis einsetzen und helfen, die EU den Bürgern verständlich zu machen und näher zu bringen. In diesem Rahmen hat Europhil bereits einige Aktivitäten durchgeführt. Eine Blockseite mit verschiedenen Informationen über die EU wurde bereits erstellt. Im Laufe des Jahres 2007 werden Arbeiten von Studenten des Aufbaustudiengangs sowie ein Newsletter und EU-Nachrichten veröffentlicht.
In diesem Jahr 2007 wird Europhil seinen 10. Geburtstag feiern. Diesen Anlass möchten die Mitglieder des Vereins für die Verbreitung seiner Ideen nutzen.
Aber das Jahr 2007 ist nicht nur ein wichtiges Jahr für Europhil, sondern auch das Jahr in dem der völkerrechtliche Status von Kosovo gelöst wird.
Mit Hilfe der Konferenz möchten wir zur Kosovofrage und zur Lösung der Statusfrage beitragen und die Kenntnisse über die den Entstehungsprozess eines neuen Staates und daraus folgenden Herausforderungen für die Europäische Union vertiefen.
Wir möchten vor allem das Interesse der Studenten und der Bürger Bremens für Kosovofragen wecken, denn dieses ist unserer Ansicht nach der wichtigste Punkt auf dem Balkan, der noch eine Lösung fordert.
Das Verständnis ist verknüpft mit dem Interesse für die Arbeit und Erfolge der EU auf der internationalen Ebene im Rahmen der Außen- und Sicherheitspolitik und besonders der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, durch welche die EU für Kosovo die größte Mission in der Geschichte der ESVP vorbereitet.
6 KOORDINIERUNG
Für die Organisation der Konferenz verantwortlich sind:
Ansprechpartner:
Herr Hamdi Reqica LL.M.Eur. verantwortlich
Rembertiring 22. App. 60
28195 Bremen
Email: h_req@hotmail.com
Mob: 01634851482.
Njoftim i dates, 15.10.2007 nga Zonja: Drita Lulaj Berisha
Gega- Numri i postimeve : 19
Registration date : 20/10/2007
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